By Jens Nieling |
Im Hochland Ostanatoliens treffen im späten 2. Jahrtausend v. Chr. drei Lebensweisen aufeinander und sind denselben ungünstigen Klimabedingungen unterworfen: Die orientalischen Hochkulturen der Hethiter und Assyrer sind im Rückzug begriffen. Südkaukasische Adelsgefolgschaften mussten ihre angestammten Siedlungskammern verlassen. Sie treffen auf traditionelle Nomadengesellschaften. Aus der folgenden Akkulturation wird gegen Ende der Früheisenzeit das Urartäische Reich entstehen. Gleichzeitig verdrängt Eisen die im »Erzgebirge« Kaukasus reichlich vorhandene, identitätsstiftende Bronze. In einem interdisziplinären archäologisch-naturwissen - schaftlichen Ansatz wird vorgelegt, zu welchen Leistungen die frühen Metallurgen in der Lage waren und welche Forschungsmeinungen als überholt gelten müssen.
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Vorwort (p. 5-12)
Einleitung (p. 13-38)
1 Schriftquellen (p. 39-60)
2 Chronologie (p. 61-96)
3 Funde und Befunde (p. 97-204)
4 Bronze- versus Eisenmetallurgie im Arbeitsgebiet (p. 205-242)
5 Analytik (p. 243-270)
6 Die Einführung der Eisentechnologie – Ein Szenario (p. 271-276)
7 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (p. 277-282)
8.1 Katalog (p. 283-328)
8.2 Archäometrische Messergebnisse (p. 329-336)
8.3 Verzeichnis der Bibliographischen Abkürzungen (p. 337-338)
8.4 Bibliographie (p. 339-359)
Tafeln (p. 360-363)